Die Praxis vereint klassische Orthopädie mit Osteopathie. Sie zeichnet sich durch
eine große Offenheit gegenüber diagnostischen und therapeutischen Verfahren aus.
Hierbei lassen wir uns durch das Motto "Wer heilt hat Recht" leiten.
Die Orthopädie untersucht und behandelt strukturelle Veränderungen des Haltungs-
und Bewegungsapparates, wie Arthrose und Bandscheibenvorfall. Diese strukturellen
Veränderungen lassen sich häufig mittels apparativer Diagnostik (wie Ultraschall,
Röntgen, CT, MRT) bestätigen. Die Osteopathie untersucht und behandelt funktionelle
Veränderungen des Haltungs- und Bewegungsapparates, welche als Dysfunktionen bezeichnet
werden. Diese Funktionsstörungen lassen sich mittels körperlicher Untersuchung nachweisen,
sind i.d.R. aber nicht mittels apparativer Diagnostik nachzuweisen. Lange bestehende
Dysfunktionen können zu strukturellen Anpassungen führen, welche dann wiederum mittels
apparativer Diagnostik nachweisbar sind. Struktur und Funktion bedingen sich somit
gegenseitig ("structure follows function"). Die Diagnostik und die Behandlung der
Struktur und der Funktion eröffnen neue Möglichkeiten.
Akupunktur wird in der Orthopädie sowohl zur Schmerztherapie als auch zur Funktionsverbesserung
eingesetzt. Günstige Erfahrungen bestehen u.a. bei Spannungskopfschmerzen, Ischias,
Gonarthrose und Muskelverspannungen. In der traditionellen chinesischen Medizin ist
sie in ein komplexes, regulationsmedizinisches Konzept eingebettet. Akupunktur und
Osteopathie lassen sich sehr gut miteinander kombinieren.
Sportmedizin wird unter besonderer Beachtung der Anforderungen an den Haltungs- und
Bewegungsapparat bei Leistungssport angeboten. Neben strukturellen Veränderungen
(wie Unfallfolgen) finden sich häufig funktionelle Veränderungen bei Leistungssport.
Diese werden häufig erst nach einer gewissen Trainingsintensität als Schmerz, Bewegungseinschränkung
und/oder Leistungsminderung wahrgenommen. Hier erweist sich die Diagnostik und die
Behandlung der Struktur und der Funktion als besonders effizient. Da die Muskelketten
keine "Einbahnstraße" darstellen, können auch Funktionsstörungen des Schädels zu
Beckenfehlstellungen führen. Um diese Zusammenhänge aufzudecken ist eine besondere
Diagnostik erforderlich, welche in Form der "funktionellen Medizin nach Forte" und
der "Kinesiologie" angeboten werden.
Ein häufiges Krankheitsbild stellt die "craniomandibuläre Dysfunktion" dar. Die Kiefergelenksfunktion
ist hierbei beeinträchtigt (verminderte Mundöffnung, Abweichung der Unterkiefers
bei Mundöffnung oder Schließung, Knackphänomen Kiefergelenk). Hierbei können Schmerzen
der Kaumuskulatur, Gesichts- und Kopfschmerzen, aber auch Nacken- und Schulterschmerzen
auftreten. Neben der zahnärztlichen und kieferorthopädischen Behandlung vermag häufig
eine osteopathische Therapie die Symptomatik zu verbessern.
Kinesio-Taping ist das Aufkleben bunter Pflasterstreifen auf die Haut. Je nachdem
wie Sie aufgeklebt werden, können die Körperwahrnehmung verbessert, Schmerzen gelindert
und Entzündungen vermindert werden. Mittels Kinesio-Taping lassen sich sowohl etliche
osteopathische Therapien unterstützen als auch Sportverletzungen behandeln. Die Versorgung
mittels sensomotorischer Spezialeinlagen ist häufig bei wiederkehrenden Funktionsstörungen
des Bewegungsapparates angezeigt. Diese Einlagen verbessern die Körperstatik. Sie
sind somit nicht zur Behandlung von Fußfehlstellungen, sondern zur Behandlung von
wiederkehrenden Wirbelsäulen- und Beckenfehlstellungen geeignet.
Bioresonanz ist eine komplementäre Therapie, welche mittels Bioresonanzgerät körpereigene
Signale erfasst und modifiziert. Sie eignet sich insbesondere zur Therapie von Allergien
und Belastungen mittels Krankheitserregern.
Schüßler Salze besitzen ein sehr weites Einsatzgebiet. Wir wenden sie am Häufigsten
zur Ausleitung sowie zur Behandlung von Entzündungen an.
Bach-Blüten dienen insbesondere zur emotionalen Stabilisierung. Sie entfalten eine
harmonisierende Wirkung.